Margarete Zahn
Objekte und Bilder
23. August bis 30. September 2023
Eröffnung Mittwoch, den 23. August 19.00 Uhr
„Seit mehr als 25 Jahren beschäftige ich mich mit dem Andreaskreuz
und seiner Möglichkeit der künstlerischen Darstellung. Diese X-Form
bilde ich in vielfältiger gestalterischer Variation ab - in
unterschiedlichen Formaten sowohl als dreidimensionales Objekt aus Holz,
als auch zweidimensional als Malerei auf Leinwand oder Papier.
Im Laufe der Zeit hat sich die Kreuzform mehr und mehr verändert,
ist fast gänzlich in den Hintergrund getreten und für den Betrachter
nur noch schwer erkennbar. Man kann sie jetzt nur noch in den hölzernen Kastenformen von
unterschiedlicher Größe erkennen, die ähnlich einem Mosaik „das Chaos verbindet sich“?
strukturübergreifend bemalt und aneinander fixiert sind“ so die Künstlerin.
Nach dem offiziellen Ausstellungsende am 30. September bleiben die Bilder und Objekte
bis zum 03. November hängen und können gerne - allerdings mit vorheriger Anmeldung-
besichtigt werden.
Am Donnerstag, den 21. September ab 18:00 Uhr
führt Margarete Zahn noch einmal durch ihre Ausstellung,
bevor sie ihr Arbeitsstipendium in Paris am 25. September antritt.
Dazu möchten wir Sie sehr herzlich einladen.
Bereits erworbene Objekte können ab dem 21. September abgeholt bzw. mitgenommen werden.
Nach dem offiziellen Ausstellungsende am 30. September bleiben die Bilder und Objekte
bis zum 03. November hängen und können gerne - allerdings mit vorheriger Anmeldung-
besichtigt werden.
Es ist Saisonstart!
Die Galerie ist an diesen Tagen für Sie geöffnet:
Freitag, 8. September, 18-21 Uhr
Samstag, 9. September, 11-18 Uhr
Sonntag, 10. September, 11-18 Uhr
Nach dem Saisonstart geht es weiter:
Am Sonntag, dem 17. September um 11:30 Uhr
laden wir Sie ein zur Buchvorstellung:
Christa Lichtenstern
"Ich bin ein Plastiker"
- Goethes ungeschriebene Skulpturästhetik -
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Katrin Paul
mitten hinein
Eröffnung am Sonntag, den 9. Juli 2023 um 14:00 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,
wir möchten Sie gerne auf die Ausstellung
mitten hinein
eine Papierinstallation von Katrin Paul
in der Taufkapelle der Frauenfriedenskirche, Frankfurt Bockenheim
aufmerksam machen.
Die Ausstellung wird am 9. Juli 2023 um 14 Uhr eröffnet.
Das Gespräch mit der Künstlerin führt Armin Nagel,
Vorstandsvorsitzender Kultur & Bahn Frankfurt e.V.
Die in Frankfurt geborene Künstlerin - mehrfach international
ausgezeichnet und mit vielen Stipendien und Kunstaufenthalten
bedacht - kommt von der Fotografie.
Sie war viele Jahre zum Studieren und Arbeiten in Japan.
Seit ihrer Rückkehr ist Papier das Objekt ihres künstlerischen Schaffens.
Katrin Paul über ihre Arbeit: „Das Papier hat nun die Fotografie in meiner künstlerischen Arbeit verdrängt. Ich dränge immer mehr in den Raum
mit meinen Papierarbeiten. Erst mit Faltungen, dann mit mäandernden Papierbahnen und zerknülltem Papier,
zu großen Skulpturen getürmt, erobere ich den Raum.“
Wer schon einen Vorgeschmack von Katrin Pauls Arbeiten bekommen
möchte, hat die Gelegenheit ihrer Ausstellung des
Kunstverein EBENE B1 Taunusanlage e.V. anzusehen:
Ausstellungsräume in der S-Bahnstatiom Ebene B1
Zugang über Guiolettstraße und Junghofstraße
Dauer der Ausstellung: 11. Juli - 6. August 2023
Ort: Frauenfriedenskirche, Zeppelinallee 101
Öffnungszeiten: Di bis So 8 - 17 Uhr
Quadriga
Otto Greis/K.O. Götz/Bernard Schultze/Heinz Kreutz
14. Mai bis 10. Juni 2023
Aus einer Privatsammlung
Eröffnung: Sonntag, 14. Mai 11.30 bis 15.00 Uhr
Einführung: Prof. Christa Lichtenstern, Berlin
Donnerstag 1. Juni, 19.00 Uhr hält Dr. Viola Hildebrand-Schat einen Vortrag zur Ausstellung „Quadriga“.
Die vier Quadriga Künstler, Otto Greis, K.O. Götz, Bernard Schultze und Heinz Kreutz, stellten im
Dezember 1952 in Frankfurt in der mutigen Zimmergalerie von Klaus Frank dreizehn Bilder aus. Sie
genügten, um sich in die Kunstgeschichte einzuschreiben, schafften sie doch erstmals in Deutschland
den Sprung in den Tachismus resp. in das Informel. Damals prägte der Dichter und Materialkünstler
René Hinds das Wort von der „Quadriga“. Es sollte für den stürmischen Aufbruch der vier
mythischen Sonnenpferde stehen und damit gleichnishaft für ein neues, bewegtes, abstraktes Bildgeschehen.
In der Folgezeit generalisierte sich der Begriff und ließ den starken individuellen Habitus
und die weitere, größtenteils wieder formbewusstere Entwicklung der einzelnen Maler unbeachtet.
Entsprechend bildet die Ausstellung ein Korrektiv. Sie entstammt, selbstredend voller Lücken, einer
Berliner Privatsammlung. Es sind vornehmlich Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Druckgraphik
der Jahre 1960 bis 2012, die wesentliche Aspekte der Nachkriegskunst zum Besten geben.
Martine Andernach – Ann Reder
Zeichnungen/Skulpturen
29. März 2023 bis 6. Mai 2023
Eröffnung: Mittwoch, den 29. März um 19.00 Uhr
Einführung: Prof. Christa Lichtenstern, Berlin
Ob in Marmor, Stahl oder Bronze, stets bleibt Martine Andernach der „clarté“ ihrer französischen
Vorfahren verbunden. Bei ihr kann die Archaik ägyptischer Figuren oder die der liegenden etruskischen
Paare (vgl. „Voyage“ ) bis in die strengen Holzschnitte hinein zu einer nachgerade abstrakten
Setzung von Linie und Volumen führen.
Ann Reder fasst ihre Plastiken bevorzugt monochrom in einer der Elementarfarben. Dabei unterstützt
die kräftige Farbigkeit die klaren Geometrien der Form. Oft werden die konkav gerundeten
Raum- und Wandplastiken mit den Zahlen der Fibonacci-Folge gebaut.
Es gibt nur eine Sonne
125 Jahre Max Baur
Fotografien
Eröffnung: 18. Januar 2023, 19 Uhr
Einführung: Antonia Gottwald, Enkelin von Max Baur
Lichtbild-Archiv Max Baur
Die Ausstellung läuft bis 25. Februar 2023
Anlässlich des 125. Geburtstages des Fotografen Max Baur präsentiert der KunstRaum Bernusstrasse eine Retrospektive seines Werkes.
Mit präziser Lichtführung setzte Baur Motive aus Architektur, Landschaft, Natur und Werbung meisterhaft in Szene.
Stilprägend sind die kühle Eleganz und schlichte Schönheit von Baurs Fotografien.
Das Lichtbild-Archiv Max Baur, Aschau, stellt für die Ausstellung Originalfotografien zur Verfügung.
Kuratoren sind Rudi Feuser und Stefanie Wetzel, Pangallery, Frankfurt am Main.
Copyright KunstRaum Bernusstrasse 2024