18. Saisonstart der Frankfurter Galerien 1. - 2. September 2012
Die Galerie ist Freitag geöffnet von 14 bis 22 Uhr,
Samstag von 11 bis 22 Uhr, Sonntag von 11-18 Uhr
Michael Jastram
Skulpturen und Zeichnungen
Vernissage 2. Mai 19 Uhr
2. Mai bis 2. Juni 2012
Einführung: Christiane Römer, Frankfurt am Main
Der Künstler ist anwesend
Die figürlichen Arbeiten von Michael Jastram (*1953) zeigen Mensch und Tier, Wagen, Brücken und Häuser als Metaphern für unsere gegenwärtige Kultur. Mit archaischem Vokabular schafft der Künstler seine eigene Mythologie. Seine Werke sind Archetypen und Urbilder, die ebenso alt wie modern erscheinen und den Bogen von den Anfängen bis in die Gegenwart spannen.
Men Duri Melcher, Bonn, "Deep Sea Light"
Installation mit Lichtobjekten
Vernissage 15. April 2012, 18 Uhr
Luminale Frankfurt 15. – 20. April 2012
Öffnungszeiten während der Luminale: 14-22 Uhr
Der Künstler ist während der Luminale anwesend
Die Installation ist eine Hommage an die Tiefsee und die Begeisterung und Faszination, die den Menschen seit ewig an dieser geheimnisvollen und zerbrechlichen Wasserwelt reizen und die gleichsam stark bedroht ist.
Friedhelm Mennekeszu Gast im KunstRaum Bernusstraße
Sonntag, 25. März 2012 um 19 Uhr
Der Jesuit, Hochschulprofessor und engagierte Ausstellungsmacher Prof. Dr. Friedhelm Mennekes hat es sich zu einer Lebensaufgabe gemacht, Glauben und Kunst in einen fruchtbaren Dialog zu setzen. Hiervon zeugen seine zahlreichen Publikationen und Ausstellungen über bedeutende zeitgenössische Künstler. In der Galerie spricht er zum Zyklus „Die sieben letzten Worte“, der das erste Mal öffentlich präsentiert wird. Neben der intensiven Beschäftigung mit der Leidensgeschichte Christi zeigen die aus-drucksstarken Arbeiten Michael Morgners tiefe Verehrung für die musikalischen Kompositionen von Sofia Gubaidulina des Lindenau-Museums Altenburg
Michael Morgner
Vernissage: 29.Februar 2012, 19 Uhr
29.2. 2012 – 15. 4. 2012
Einführung: Dr. Hanneke Heinemann, Frankfurt
Finissage 15.4.2012, 12 Uhr
Michael Morgner thematisiert in seinen Arbeiten Erfahrungen wie Geburt, Liebe und Tod. Die Figurentypen, die in seiner Plastik, Malerei und Grafik zu finden sind, verweisen auf existentielle Grenzsituationen, bedeuten aber auch Befreiung und Hoffnung. Für sein Werk erhält Morgner den Gerhard Altenbourg-Preis 2012 des Lindenau-Museums Altenburg.
Zur Finissage wird ein Film über die Künstlergruppe CLARA MOSCH vorgeführt, der die Künstler Carlfriedrich Claus/Thomas Ranft/Michael Morgner/Gregor Torsten Schade angehörten. Er zeigt die Stasi-Methoden, denen die Künstler zu DDR-Zeiten ausgesetzt waren.
Einladung (PDF-Faltblatt / 257 KB)
Foto: Ursula Schindler
Eric Decastro - PICALEATURA
Malerei
Vernissage: 18. Januar 2012, 19 Uhr
Ausstellungsende mit Finissage: 18. Februar 2012
Einführung: Prof. Ludwig Seyfarth, Berlin
Jede der unverwechselbaren Ausdrucksweisen, die Decastro entwickelt hat, ist von der eigenen Choreografie begleitet: schnell, langsam, abgehackt, synkopisch, aggressiv, feinfühlig, abrupt, sinnlich. Die Ergebnisse, die mit nicht weniger als 30 Farbschichten erzielt werden, folgen häufig dem "All-over-Prinzip" in Form von Wirbeln, schwungvollen Linien und feinen Netzen. In den typischeren Arbeiten bewegt sich jedoch alles um ein Zentrum. Manchmal scheint die hier freigesetzte Energie nach innen zu ziehen, ein anderes Mal zu den Rändern der Leinwand zu drängen und auch darüber hinaus zu stoßen. In beiden Fällen wird der Betrachter von einem pulsierenden Farbwirbel aufgesogen (man kann hier auch an die Begriffe Implosion und Explosion denken). Für Decastro wird das Zentrum zum Fokus und zu einem Ort der meditativen Ruhe." (David Galloway)
Die verschollene Generation – Expressionisten der zweiten Generation
Malerei und Skulptur
Vernissage: 16. November 2011 um 19 Uhr
16. November bis 17. Dezember 2011
Einführung: Dr. Christoph Otterbeck, Marburg
Hierzu gehören die Künstler, die zwischen den beiden Weltkriegen bereits ihre ersten Erfolge hatten, aber durch die Naziherrschaft in ihrem künstlerischen Schaffen eingeschränkt wurden oder emigrieren mussten - wie der Künstler Richard Ziegler, der von der Kunstgeschichte der Nachkriegszeit fast vergessen, in den 80er Jahren sein Comeback in England und New York erlebte und auch hierzulande bereits wieder entdeckt wurde.
Ebenso finden die Werke von Rudolf Möller - Schüler von Lovis Corinth -, sowie von Franz Heckendorf, Maria Caspar-Filser, Emil van Hauth, Otto Herbig, Werner Scholz, Erich Waske mittlerweile die ihnen gebührende Anerkennung.
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